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URBANITÄTEN

30. September 2021 · 20:00 - 23:00

Peruanische und argentinische Literatur aus Stuttgart und Berlin:
Deutsch/Spanische Lesung mit José Luis Pizzi und Erasmo Cachay und der Übersetzerin Simone Reinhard.

Lima, Buenos Aires und Stuttgart sind die Schauplätze von Erasmo Cachays und José Luis Pizzis irrlichternden Helden, die sich von den Absurditäten des urbanen Alltags nicht aus der Ruhe bringen lassen. Oder doch?

José Luis Pizzi, geb. 1959 in Ingeniero Huergo, Argentinien, lebt als freier Autor und Literaturveranstalter in Berlin.
„El Actor / Der Schauspieler“ erschien 2019 bei dem Stuttgarter Verlag „Abrazos“
Über „El Actor/Der Schauspieler“
Leopoldos Mazzinis tägliche Routine als notorischer Nichtstuer in Buenos Aires nimmt ein abruptes Ende, als er den berühmten Berliner Regisseur Otto Rothammer kennenlernt und zum Protagonisten in dessen Dokumentarfilm wird. Dabei ist Carla, eine Frau, die so gesundheitsbewusst wie unberechenbar ist, noch sein geringstes Problem.

Erasmo Cachay, geb. 1977 in Lima, Peru lebt in Stuttgart. Er ist freier Autor und Miteigentümer des Textilunternehmens KENIDO.
Sein Erzählband „Trazos Urbanos / Spurensuche“ ist sein drittes Buch und erschien 2019 in dem spanischen Verlag LCEdiciones/ Amarante (Salamanca)
Über „Trazos urbanos / Spurensuche“
Zwei Freundinnen treffen sich in einem Büro, um über eine Zukunft zu sprechen, die untrennbar mit ihrer Vergangenheit verknüpft ist. Ein Mann kehrt nach langer Abwesenheit in sein Heimatland zurück. Die Reise in ein Andendorf wird zu einem magischen Abenteuer. Ein Großvater erzählt seinem Enkel eine alte Geschichte über ihre Stadt. Zwei Freunde unterhalten sich in einer Bar über das Ende einer seltsamen Beziehung. Ein Mann sieht sich plötzlich mit seinen seelischen Abgründen und der dunklen Seite des Lebens konfrontiert. Ein banales Ereignis führt zu einer bürokratischen Odyssee. Ein junger Mann wird mit seinen Ängsten und dem System konfrontiert, in dem er lebt.
„Trazos Urbanos/Spurensuche“ erzählen acht Bruchstücke aus dem komplexen Beziehungsgeflecht, das wir Leben nennen.

Simone Reinhard hat an der Freien Universität Berlin Lateinamerikanistik (Schwerpunkt argentinische Literatur) und Ethnologie studiert, und bei diversen Arbeits- und Studienaufenthalten in Madrid und Buenos Aires ihre Liebe zur lateinamerikanischen Literatur vertieft. 2007 absolvierte sie die Übersetzerwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie übersetzt Lyrik und Prosa aus dem lateinamerikanischen Spanisch und arbeitet als freie Mitarbeiterin bei der Deutschen Welle.

Auswahl an Übersetzungen:

Mariana Enriquez: Verschwinden. Hans Schiler Verlag, 2010.

Adrian Pais: In den Wolken. Hans Schiler Verlag, 2010.

Rocío Cerón: Tiento. Hans Schiler Verlag, 2011.

Mariana Enriquez: Als wir mit den Toten sprachen. Hans Schiler Verlag, 2013.

Marjorie Agosín: Engel der Erinnerung. Hans Schiler Verlag, 2016.

Luis Armenta Malpica: Wille des Lichts, Mantis Editores 2016

Eintritt: 5.-€, erm. 3.-

Details

Datum:
30. September 2021
Zeit:
20:00 - 23:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Club Voltaire
Haaggasse 26b
Tübingen, 72070 Deutschland

Veranstalter

Club Voltaire