Casa Magica: In Sonne und Wind
Seit über 90 Jahren schauen sie in die Welt: Die Evangelisten-Symbole an der Stiftskirche. Vom Stuttgarter Bildhauer Fritz von Graevenitz 1932/33 „in Sonne und Wind“ am Turm selbst bearbeitet, sind die vier Skulpturen aus der Sicht der Tübinger Kunsthistorikerin Kathrin Hoffmann-Curtius „apokalyptische Zeichen deutscher Tugenden“. Am 11. Oktober präsentierten die Tübinger Künstler*innen Sabine Weissinger und Friedrich Förster (casa magica) das Ergebnis ihrer künstlerisch-kritischen Auseinandersetzung mit den vier Skulpturen in Form einer Projektion, die auf die westliche Turmseite der Stiftskirche projiziert werden wurde. Eine Veranstaltung unserer Reihe „Denk!?Mal – Künstlerische Interventionen“